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Effektpedalreihenfolge, FX-Loop und 4-Kabel-Methode

Gitarristen genießen es, mit Effektpedalen zu experimentieren und ihre Sammlung stets zu erweitern, um ihr ultimatives Pedalboard zu gestalten. Die Meinungen darüber, in welcher Reihenfolge die Stompboxen verteilt werden, sind unterschiedlich.

Die Vielfalt an Effekten bietet heutzutage unendliche Möglichkeiten, klangliche Grenzen zu erkunden. Es gibt keine festen Regeln, wie die Pedale platziert werden sollten - einige bevorzugen eine lineare Anordnung vor dem Verstärker, während andere sie lieber in den FX-Loop einschleifen. Das Experimentieren mit verschiedenen Anordnungen und Effekten ist der Schlüssel, um den individuellen Klang zu finden.

Um einen kleinen Überblick zu bekommen, müssen wir grundlegend in zwei Arten von Gitarreneffekten unterscheiden.

Auf der einen Seite haben wir Effekte, die mit der Dynamik oder Amplitude des Signals spielen. Hierzu gehören alle Effekte, die das Signal lauter, leiser, verzerrter machen oder es unverkennbar verändern können – von Boost-, Overdrive-, und Verzerrungs- bis hin zu Fuzz-Boxen, Kompressoren, externen Vorverstärkern, Equalizern, Wah-Wah-Pedalen und ähnlichen Effekten. Diese Effekte modifizieren nicht nur die Dynamik, sondern formen und verändern auch den Klang. Traditionell werden sie zwischen der Gitarre und dem Verstärker bzw. in der Effektreihenfolge als erstes platziert.

In einer anderen Kategorie finden sich Modulations- & Raumeffekte wie  Hall, Delay, Chorus, Flanger, Tremolo, usw., die durch Phasenverschiebung, subtile oder starke Verzögerungen sowie leichte Tonhöhenmodulationen, charakteristische Effekte erzeugen. Zeit spielt bei diesen Effekten eine entscheidende Rolle, und der optimale Platz für sie ist am Schluss der Signalkette oder im FX-Loop des Verstärkers.

Der FX-Loop, auch bekannt als Effektweg, dient als Verbindung zwischen der Vor- und Endstufe eines Verstärkers und erlaubt es, eine Vielzahl von Effekten mittels der Send und Return Buchsen genau zwischen diesen beiden Komponenten zu platzieren.


Es gibt bei der Anordnung keine festen Regeln. Als Starthilfe zeigen wir hier zwei klassische Modelle.

Old School

Hat der Verstärker keinen FX-Loop bzw. nutzt ihr euren Amp nur im Clean-Kanal, so hat sich im Laufe der Jahre folgende Standardreihenfolge der Pedale etabliert.

 
 

FX-Loop

Nutz man den Overdrive-Kanal, seines Verstärker, kann man gerade Hall und Delay nichtmehr wirklich benutzen. Verfügt der Verstärker jedoch über einen Einschleifweg, so hat man mit der 4-Kabel-Methode, die Möglichkeit diese Effekte einzuschleifen um einen sauberen Klang zu gewährleisten.

 
 

 

Es ist immer gut verschiedene Anordnungen auszuprobieren aber es gibt jede Menge Ausnahmen. 

  • Zum Beispiel kann es Sinn machen, das Delay vor den Overdrive für authentische Rockabilly-Klänge zu platzieren. In diesem Musikstil, bei dem keine starken Verzerrungen erwünscht sind, klingen die Delay-Effekte nicht verschmiert, sondern nur sanft angehaucht, genau wie es in den 1950er Jahren praktiziert wurde.
  • Ebenso kann man den Phaser vor dem Verzerrer für schmutzige Phasing-Effekte platzieren. In solchen Fällen empfiehlt es sich generell, die Verzerrung nicht zu hoch einzustellen, wobei letztendlich der persönliche Geschmack entscheidend ist.
  • Ein Equalizer kann je nach Klangvorstellung vor oder nach dem Verzerrer platziert werden. Vor einem Distortion- oder Overdrive-Pedal beeinflusst er den Grad der Verzerrung (z. B. Mid-Boost), während er hinter dem Effektpedal den Verzerrungsklang deutlich beeinflussen kann. Wenn man den typischen metallischen Mid-Scoop-Sound haben möchte, sollte der EQ unbedingt hinter dem Distortion-Pedal geschaltet werden. Eine Platzierung im FX-Loop ist ebenso möglich.
  • Auch bei Fuzz- und Wah Wah Pedalen muss man ausprobieren. Geht es darum beide Pedale zusammen zu benutzen, so klingen einige Fuzz deutlich besser, wenn sie vor dem Wah Wah plaziert werden. 
  • Volume Pedale sind in den beiden Beispielen nicht aufgeführt. Sie sind sehr vielfältig einsetzbar. Entweder direkt an den Anfang, um eine Art zweites Volumepoti der Gitarre am Start zu haben. Alternativ direkt vor ein Overdrivepedal, um bei Bedarf mehr Zerrung zu bekommen. Oder an den Schluss der Kette bzw. in den FX-Loop, um einen zweiten Master für die Sololautstärke zu generieren.

Fazit:

Sowohl AMP1 Mercury Editition, als auch AMP1 Iridium, vertragen sich gut mit jeglicher Art von Effektpedalen. Worauf wartest du? Probiere aus und finde deinen Sound:)

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